Furchen und Dellen
Ein Großvater, ein Kind und eine steinalte Hündin: Ela Meyer erzählt in Furchen und Dellen die Geschichte von alten Freund*innen, von einer Rückkehr und vom Aufwühlen tiefsitzender Emotionen einfühlsam, authentisch und mit genau der richtigen Prise Humor. Dabei nennt die Autorin die Dinge beim Namen und widmet sich wichtigen Themen wie gesellschaftliche Erwartungen an Frauen, Kinderwunsch und gewollte Kinderlosigkeit, unterschiedliche Familienmodelle und Feminismus. So befreiend kann das Ende eines Lebensabschnitts sein!
»Ela Meyer klimpert ein wenig auf der Tastatur und erzeugt damit schon in wenigen Sätzen eine Klangfarbe, die einen warm umfängt und tief in die Geschichte hineinzieht. In „Furchen und Dellen“ beschreibt sie Lebensentwürfe, die von gängigen Familienmodellen abweichen, die einem jedoch so schnell vertraut und verständlich werden, dass es auf dieses Buch nur eine Antwort gibt: ja.«
Cornelia Achenbach, Autorin
Weil man vor nichts ewig davonlaufen kann: Der Tod ihres exzentrischen Großvaters bringt Chris‘ Leben ordentlich durcheinander. Um Abschied zu nehmen, kehrt sie in die Kleinstadt zurück, in der sie aufgewachsen ist, aus der sie jedoch vor über sechs Jahren Hals über Kopf geflohen ist.
Sie schlittert wieder in das Leben von damals, mit Doro, Rafa und Antonia, die vor sieben Jahren entschieden haben, als Wahlfamilie gemeinsam ein Kind großzuziehen. Zusammen mit Chris, eigentlich. Stück für Stück realisiert sie, wieso sie damals vor der Verantwortung weggelaufen ist und was das alles mit ihrem Großvater zu tun hatte. Ihr wird bewusst, was für einen Einfluss ihr Großvater auf sie gehabt hat, der Mann, der sich sofort auf jeden vermeintlichen Fehler gestürzt hat. Es waren seine Augen, die immer über sie gewacht haben und ihren Blick gelenkt haben.
Ein Großvater, ein Kind und eine steinalte Hündin: Ela Meyer erzählt in Furchen und Dellen die Geschichte von alten Freund*innen, von einer Rückkehr und vom Aufwühlen tiefsitzender Emotionen einfühlsam, authentisch und mit genau der richtigen Prise Humor. Dabei nennt die Autorin die Dinge beim Namen und widmet sich wichtigen Themen wie gesellschaftliche Erwartungen an Frauen, Kinderwunsch und gewollte Kinderlosigkeit, unterschiedliche Familienmodelle und Feminismus. So befreiend kann das Ende eines Lebensabschnitts sein!
Das gleichnamige Hörbuch, gesprochen von Marion Elskis, erscheint als digital only bei GOYALiT.
Erschienen in Goya Verlag
Maße: 138 x 215 mm
Seitenzahl: 224 Seiten
Ausstattung: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-8337-4813-4
Preis: 20,00 €
Leseprobe
„Wie fühlt es sich an, als Frau älter zu werden in einer Welt, die wenig Raum lässt für unkonventionelle Lebensentwürfe? Ela Meyer erzählt davon! Und sie tut das so zärtlich, zugewandt und ehrlich, dass ich Furchen und Dellen gar nicht mehr weglegen konnte.“
Elisabeth R. Hager, Autorin
„Ela Meyer ermutigt uns gemeinsam mit den – im Laufe der Jahrzehnte erworbenen – Dellen und Furchen in und auf uns, einen Neuanfang zu wagen. Auf gehts!“
Sarah Lorenz, Autorin
„Ela Meyer erzählt in leichter, federnder Sprache davon, dass es nie zu spät ist, sich von den Traumata der Kindheit zu befreien und zeigt gleichzeitig, dass Familie nichts mit Abstammung zu tun haben muss, sondern jene Menschen umfassen sollte, die wir in unseren Herzen dazu machen.“
Hannes Köhler, Autor